Stahlindustrie: Was die Absage von ArcelorMittal für die Dekarbonisierung der Branche bedeutet 

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Von Alex Veit

Veröffentlicht: 23.06.2025,
Letzte Aktualisierung: 24.06.2025

Tilman von Berlepsch befasst sich bei der NGO Germanwatch mit der Dekarbonisierung der Stahlindustrie. 
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Herr von Berlepsch, vergangene Woche hat ArcelorMittal den Bau von Direktreduktionsanlagen (DRI-Anlagen) für die klimaneutrale Rohstahlproduktion in Deutschland vorläufig abgesagt. Der Stahlkonzern kritisierte in der Mitteilung die deutsche und europäische Politik. Diese habe die „politischen, energie- und marktbezogenen Rahmenbedingungen“ nicht richtig gesetzt. Aber die Politik hat 1,3 Milliarden Euro Beihilfen zu den Investitionskosten zugesagt, ein deutscher Industriestrompreis soll kommen, und die EU hat einen Stahl- und Metallaktionsplan ausgearbeitet. Ist die Kritik von Arcelor trotzdem stichhaltig? 

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Dekarbonisierung Stahlindustrie