Migration: Klimawandel vertreibt immer mehr Menschen

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Veröffentlicht: 18.06.2025,
Letzte Aktualisierung: 19.06.2025

Die Klimakrise vertreibt immer mehr Menschen – die allermeisten davon innerhalb ihres Heimatlands.

Der Klimawandel treibt einer wissenschaftlichen Untersuchung zufolge immer mehr Menschen zur Flucht aus ihrer Heimat. 2024 waren weltweit mehr als 83 Millionen Menschen innerhalb ihres Heimatlands auf der Flucht – eine Verdoppelung im Vergleich zu vor zehn Jahren. Dürren oder Überschwemmungen führten zwar nicht automatisch zu Migration, wirkten aber oft als „Krisenmultiplikator“, heißt es in einer Studie der Universität Hamburg im Auftrag von Greenpeace. Bisherige Schätzungen gehen davon aus, dass bis 2050 insgesamt 200 Millionen Menschen durch die Klimakrise vertrieben werden. Besonders betroffen sind Länder des Globalen Südens, aber auch in Europa verliert schon heute eine wachsende Zahl von Menschen ihre Heimat durch die Klimakrise.

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