Veröffentlicht: 25.06.2025,
Letzte Aktualisierung: 26.06.2025

Aus Gas- und Ölproduktionsstätten, -pipelines und -speichern in Norddeutschland entweicht in hohem Maße unkontrolliert das extrem klimaschädigende Methan. An 17 von 26 im Juni besuchten Standorten in Niedersachsen, Bremen und Hamburg haben die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und die US-Naturschutzorganisation Clean Air Taskforce (CATF) regelmäßig und in teils großen Mengen Methan gemessen. Routinemäßig sei mehrfach fossiles Gas ausgeblasen worden, was besonders umweltschädigend ist. Es handele sich um Anlagen von Open Grid Europe, ExxonMobil, Storag Etzel, Gasunie oder Wintershall Dea. Alle Teile der Lieferkette seien betroffen gewesen.