China will seinen Emissionshandel (ETS) schneller reformieren und schon ab 2027 CO₂-Obergrenzen für einige Wirtschaftssektoren einführen. Bisher ist der ETS recht wirkungslos, weil solche Obergrenzen fehlen. Allerdings hält sich die Regierung eine Hintertür offen.
Chinas Elektroauto-Riese BYD hat Insidern zufolge in mehreren Werken Schichten gestrichen und Expansionspläne auf Eis gelegt. Grund sind laut Berichten ein schleppender Absatz und der anhaltende Preiskampf in der Branche.
Der chinesische Binnenkonsum hat zuletzt überraschend stark zugelegt. Vor dem Hintergrund des Zollstreits mit den USA ist das ein willkommener Schub für die Wirtschaft. Doch ohne strukturelle Reformen droht die neue Kauflaune rasch zu verpuffen.
Der Tiefseehafen von Chancay entwickelt sich zur zentralen Drehscheibe für Perus Außenhandel – mit Milliardenpotenzial. Doch während die Umschlagszahlen steigen, wächst der innenpolitische Druck auf Betreiber Cosco.
Taiwan will kommende Woche offenbar neue Anweisungen zum Bevölkerungsschutz für den Fall von Luftangriffen veröffentlichen. Die Insel bereitet sich damit auf einen möglichen Angriff aus China vor.
Ein neuer Krieg im Nahen Osten und ein zerstörerischer Zollkonflikt: Diese doppelte Belastung trifft eine ohnehin schon schwächelnde Weltwirtschaft mit voller Wucht. Auch wenn eine vorläufige Waffenruhe denkbar scheint, haben sich die Aussichten auf eine weltweite Rezession deutlich verschärft.