Chinas Wirtschaftswachstum wird 2021 Fahrt aufnehmen. Vom neuen Fünfjahresplan der Regierung erwarten Experten Anreize für Investitionen auch für Ausländer. Im Fokus stehen dabei: Smart Manufacturing, Künstliche Intelligenz, Cloud-Technologien, Smart Mobility und Erneuerbare Energien. Peking setzt auch auf Forschungskooperationen.
Peking hat ein Datenschutzgesetz vorgelegt, das an Regelungsprinzipien der EU angelehnt ist. Gegenüber Unternehmen sollen die Bürger mehr Rechte bekommen. Der Staat hingegen gibt seine Privilegien beim Datenschutz nicht ab.
Europäische Unternehmen in China spüren eine oft geforderte Entkopplung von internationalen Lieferketten trotz der Debatten um Lieferengpässe in der Pandemie kaum. Im Gegenteil: Die Unternehmen bauen ihre Investments weiter aus, wie eine Untersuchung der EU-Handelskammer in China und Merics ergab.
Drei Kandidaten für das Amt des CDU-Vorsitzenden und ihre Haltung zur Chinapolitik: Armin Laschet steht für Kontinuität und "Wandel durch Handel", Friedrich Merz rückt eine konsistente China-Strategie Europas ins Zentrum und von Norbert Röttgen wird deutliche Kritik an der Führung in Peking erwartet.
Der chinesische Impfstoffhersteller Sinovac kann die zunächst angenommene Wirksamkeit seines Corona-Impfstoffs nicht glaubwürdig nachweisen. Das verunsichert die Bevölkerung vor allem in Schwellenländern, die Sinovac beliefern will.
Mit seinem Vorgehen gegen den Unternehmer Jack Ma und sein Imperium Alibaba warnt der chinesische Staat alle Unternehmer vor zu forschem Auftreten. Langfristig könnte das Land einen hohen Preis dafür zahlen.